Aeonyzhar

„Also eigentlich macht Ihr nur ganz normalen Black-/Death-Metal – aber mit einem hundertköpfigen Orchester, einer halben Großbaustelle an Industrial-Sounds und fünf Chören gleichzeitig in einem gi gantischen Truck im Freiflug in einen Vulkankrater…?“ (Anonym, 2013)

Der Stil von Aeonyzhar lässt sich am besten als Symbiose aus epischem Black-Metal im Stil von Bands wie Emperor, Dimmu Borgir und Satyricon sowie brutalem Death-Metal nach dem Vorbild von Behemoth, Hypocrisy oder Septic Flesh beschreiben. Brachiale Riffings, virtuose Läufe und rasende Drums werden perfekt verzahnt mit monumentalen
Orchester- und Chorpartituren sowie martialischen In dustrialklängen. Mastermind Christian (g): "Es gibt eine ganze Reihe an Bands, welche die Symbiose aus Death und Black-Metal auf der einen und klassischer Musik auf der anderen Seite hervorragend hinkriegen - unsere Interpretation dieses Subgenres muss sich aber vor keiner der bekannten Bands verstecken."

Offiziell 2006 gegründet folgte zunächst die obligatorische Findungsphase. Dem seit 2008 bestehenden Lineup aus Patrick (v), Christian (g), Niklas (g), Dirk (b) und Carsten (d) gelang im selben Jahr schließlich der Release der ersten 3-Track Demo „Ascension“. Die noch eher klassische und verspielte schwarz metallische Ausrichtung der ersten Stücke wich rasch einem härteren, kompromissloseren Ansatz, in dem sich zunehmend Einflüsse aus dem geschwärzten Todesblei wiederfanden. Entsprechend brachial fiel die von Mathias Riediger produzierte 5-Track EP „Liberation“ im Jahr 2012 aus. Berufs- und Fami lienleben forderten in den folgenden Jahren ihren Tribut, so dass zwar nur ausgewählte, aber dafür umso intensivere Gigs quer durch Norddeutschland gespielt werden konnten. Dirk (b): „Wie oft ist doch egal. Aber wenn, dann werden alle Register gezogen. Für uns ist jeder Gig etwas Besonderes!“

Die Zeit wurde jedoch fokussiert für die Perfektion des seit 2013 gereiften Magnum Opus „The Profane Era“ genutzt, dessen Release im Jahr 2024 erwartet wird. Produziert im Hertz Studio (u.a. Behemoth, Vader, Hate) steht der Hannoveraner Szene ein mo numentales Werk ins Haus, das auch die Belegschaft des neuen Rathauses zum honorierenden Mitnicken bringen dürfte…

Niklas - Guitar / Christian - Guitar & Backing Vocals / Patrick - Vocals / Carsten - Drums / Dirk - Bass